Der ESC Rellinghausen ist mit zwei Siegen in die Restserie der Landesliga Niederrhein gestartet. Nach einem 4:0-Sieg gegen das Tabellenschlusslicht SV Hönnepel-Niedermörmter gelang am Wochenende ein 2:1-Sieg über den FC Kray. Der ESC drehte das Spiel gegen den Viertplatzierten und klettert auf Platz acht.
ESC-Trainer Sascha Behnke zu den drei Punkten: „Wir brauchen jeden Punkt. Auch, wenn wir uns nach unten ein wenig Luft verschaffen konnten, ist noch nichts entschieden. Ich bin froh, dass wir an die letzten Leistungen aus der Hinrunde anknüpfen konnten.“
Ziel nach der Winterpause war es, sich von unten abzusetzen. Das ist den Essenern durch die sechs Punkte gelungen. Mit elf Punkten ist der Abstand auf den Relegationsplatz mittlerweile fast außer Reichweite. „Es ist noch nichts vorbei. Es kann schnell in die andere Richtung gehen, wenn man sich auf den Siegen ausruht“, weiß Behnke.
Der Abstand auf einen Aufstiegsplatz ist mit neun Punkten sogar näher als der drohende Abstieg. Trotzdem: „Unser Blick geht weiter wachsam nach hinten. Wir müssen schauen, dass wir nicht übermütig werden, nur weil wir nach einer Niederlage nicht direkt auf einem Abstiegsplatz stehen würden“, mahnt der 45-Jährige.
„Insgesamt geht unser Blick aber eher nach unten“, gibt der Cheftrainer zu, der weiß, dass in den verbleibenden 16 Spielen noch alles offen ist. Als Nächstes muss der ESC zum VfB Speldorf (Sonntag, 25. Februar) und zur DJK Arminia Klosterhardt (3. März), die sich in der Liga auf Platz sieben und zehn wiederfinden. Zwei Teams, bei denen der Coach vor der Heimstärke warnt: "Es werden keine einfachen Partien, aber wir wollen unseren Vorsprung weiter ausbauen."